Myofunktionelle Störungen 

M.U.N.D.T.

Bei einer myofunktionellen Störung sind die Bewegungs- und Koordinationsabläufe und das muskuläre Gleichgewicht aller am Schlucken beteiligten Strukturen auf Grund einer isolierten Fehlfunktion der Wangen, Lippen und Zungenmuskulatur gestört.
Das Problem sind, - liegen keine artikulatorischen Beeinträchtigungen vor – die im Gehirn gespeicherten Bewegungsmuster. Das vorherrschende „falsche Schluckmuster“ wird durch ein korrektes und umfassendes neues Bewegungsmuster ersetzt, bis eine Automatisierung erfolgt.
Das Therapiekonzept M.U.N.D.T. nach Petra Krätsch-Sievert ist für motivierte Kinder und Jugendliche ab 9. Jahren entwickelt. Es verzichtet auf mundmotorische Übungen und setzt den Fokus auf „Neuprogrammierung“ des Schluckvorgangs. Geplant sind 9 Therapieeinheiten.
Vereinbaren Sie eine telefonische Beratung, wir informieren Sie gerne über das neue Therapiekonzept M.U.N.D.T.